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Direkt nach der Geburt

Nach der Geburt wird dir dein Baby auf die Brust gelegt. Die meisten Neugeborenen finden aus Reflex den Weg von alleine zur Brustwarze. Anfangs ist es eher ein Nuckeln anstatt richtigen Saugens.


Korrektes Anlegen

  • Ein falsches Anlegen führt schnell zu schmerzenden Brustwarzen. 
  • Der Warzenvorhof sollte komplett im Mund sein. Das Baby umschließt die Brustwarze und es wird nicht nur daran genuckelt. Nur so kann sich ein ausreichendes Vakuum bilden.
  • Eine Brustmassage führt dazu, dass die Milch leichter fließen kann. 
  • Wechsel immer die Seiten beim Stillen und starte am besten mit der volleren Brust. 
  • Die richtige und bequeme Position ist auch für dich wichtig um Rückenschmerzen vorzubeugen. 
  • Merke: Bringe das Baby zur Brust und nicht die Brust zum Baby.


Gut zu wissen

Stillhütchen: Sollen die Brustwarze zwar schützen, sind aber tatsächlich eher umstritten und führen zum gegenteiligen Effekt. Informiere dich vorher gut. 

Stilldauer: Das hängt ganz allein von dir und deinem Baby ab wie lange ihr dazu Lust habt. Manche Mamas stillen nach ein paar Wochen ab, manche Mamas stillen sogar über das erste Lebensjahr hinaus. Die Entscheidung liegt hier einzig und allein bei dir. 

Abstillen: Auch diesen Zeitpunkt entscheidest du und dein Baby allein. Bedenke, dies ist ein langsamer Prozess und geht nicht von heute auf morgen. 

Stillen nach Bedarf: Lege dein Baby so oft an wie es möchte, es gibt hier kein zu viel. 

Milch abpumpen: Dies ist ein guter Weg um etwas Freiheit in das Mama sein zurück zu gewinnen. So kann dein Baby auch von anderen Familienmitgliedern gefüttert werden. Du kannst Milch sogar auf Vorrat einfrieren. Achtung, nicht jedes Baby akzeptiert die Flasche und somit diesen Weg.


Die optimale Stillposition

Es gibt verschiedene Positionen zum Stillen. Jede Mama hat hier eigene Vorlieben. Sei es im Liegen oder Sitzen, Deine Hebamme oder Stillberatung kann dir verschiedene Positionen zeigen. Gerade nachts empfiehlt sich ein bequemes Stillen im Liegen. Du kannst die Positionen natürlich auch jederzeit wechseln.


Wie kann ich die Milchbildung anregen?

Der richtige Milcheinschuss kommt zwischen dem 2. und 5. Tag nach der Geburt und wird durch das Hormon Prolaktin ausgelöst. Die Milchmenge steigert sich mit der Zeit und passt sich tatsächlich an den Bedarf deines Babys an. Zu Beginn gilt, je öfter du dein Baby anlegst, umso besser. Viel Trinken (Wasser) ist sehr wichtig. Die Wirkung von Milchbildungstees etc. hingegen ist umstritten.


Vorteile beim Stillen

  • Muttermilch ist reich an wichtigen Nährstoffen und schützt vor Krankheiten. 
  • Stillen fördert die emotionale Bindung zwischen Mama und Baby. 
  • Das Brustkrebsrisiko der Mama sinkt, je länger sie stillt. 
  • Die Gebärmutter bildet sich nach der Geburt schneller zurück. 
  • Stillen ist eine schnelle, praktische und günstige Form der Ernährung.


Nachteile beim Stillen

  • Als Mama musst du immer verfügbar sein und hast wenig Freiraum für dich. 
  • Manche Babys vertragen bestimmte Lebensmittel nicht die du einnimmst. 
  • Stillen in der Öffentlichkeit ist manchen Mamis unangenehm. 
  • Stillprobleme wie Milchstau, Brustentzündungen und Schmerzen können auftreten.


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